Pascal der Grosse Ich benutze alle diese Seiten und Apps. Duolingo und Kanji Study seit über 2 Jahren fast täglich. Kanji Study fand ich vorallem zu Beginn am einfachsten und übersichtlichsten zum Kanji lernen. Von den Funktionen her wäre Kanji Tree besser, aber da mein ganzer Lernverlauf bei Kanji Study ist, lerne ich weiterhin damit weiter.
Bondlingo ist super und bietet viel. Sie machen häufig virtueller Life-Unterricht. Ich schätze die unterstützenden Posts sehr.
Auf Daily Japanese Grammar posten einige Gruppenmitglieder beinahe täglich einzelne Grammatikpunkte. Seit ich dort dabei bin, werden am häufigsten N1 und N2 Grammatikpunkte erläutert, aber es gibt auch immer wieder Posts von niedrigerem Lernniveau.
Ich hatte bevor ich 2010-2011 in Japan arbeitete ein Jahr lang Japanisch-Unterricht bei der Migros Clubschule genommen und dann auch in Japan ein klein wenig aufgeschnappt. Deshalb hatte ich bevor ich diese digitalen Lernmethoden benutzte schon ein gewisses (kleines) Grundwissen gehabt.
Duolingo ist allerdings ein Lernprogramm, das sich auch für blutige Anfänger eignet. Die ersten Lektionen dort behandeln Hiragana. Die Sprecher helfen beim Hörverständnis und sonst lernt man auch das Lesen. Die Texteingabe erfolgt mit einer Tastatur auf dem Display. Das heisst man lernt damit nicht direkt das Schreiben von Hand. Aber man kann dort wirklich von null anfangen.
Allerdings ist es nicht ganz einfach mit den neuen Alphabeten und später mit den Kanji.
Also wenn man es wirklich ernst meint, sollte man nicht gleich aufgeben nach ein paar Minuten, Stunden, Tagen, Wochen, Monaten, Jahren, Jahrzehnten 😃 auch wenn es manchmal (vorallem am Anfang) recht zermürbend sein kann.