1.
"Kein Mensch muss müssen" G.E. Lessing aus Nathan der Weise. Dieses Werk hat mir vor vielen Jahren meine Sicht zur Welt verändert. Wenn man meint, etwas zu tun müssen, obwohl niemand diese Person um etwas gebeten hat.
Oder aus meiner Perspektive, wie sinnlos die Religion mit Wahrsagungen als Machtsymbol genutzt wird.
Danach kam noch Dürrenmatt oder Chessex, die eigentlich aufzeigen, wie die Schweizer Gesellschaft tickt.
2.
Meinen Weg gehen, egal wie steinig der Weg zuvor war oder was noch kommt. Am Ende bin ich für mein Gelingen verantwortlich. Gibt es störende Einflüsse, dann soll man sich davon distanzieren und keine Gedanken darüber verlieren.
Es war kein Gott oder Geist, der mich führt, ausser es ist ein Sadist. Daher bin ich gottlos glücklich.
3.
Ich lebe vermehrt im jetzt und schaue nur mittelfristig (1-3 Jahre) in die Zukunft. Oder wie ein grosser Schauspieler mal sagte:" Du kommst aus dem Nichts. Du gehst ins Nichts zurück. Was hast du verloren? Nichts!" - Monty Python
Zuvor war ich jemand, man hätte mir sprichwörtlich "die Katze im Sack" verkaufen können. Ein paar Bücherschreiber haben mir den Kopf geöffnet und unnötiges hat nun auch keinen Platz mehr im Köpfle.