Klingt nach einem Haufen gequirlter Scheisse, die Dein Arbeitgeber da aus seinem A-llerwertesten zieht. Er soll nochmal minutiös schriftlich mit Datum aufzählen, wann diese Begenheiten passiert sein sollen(Rügen, Verwarnungen, "Übergriffe", Kleidervorschriften usw.) denn bis jetzt ist es bloss Aussage gegen Aussage. Weiters soll er aufzeigen, ob er irgendwelche Angebote(int. Kurse, Gespräche mit Ombudsstellen etc)angeboten hat. Auch hier wiederum, Datum und Stempel, bitte.
Und bei "Übergriffen" ist er als Arbeitgeber teilschuldig, da er Dich nicht schriftlich gewarnt/suspendiert hat, um Dein/e "Opfer" zu schützen.
Ehrlich gesagt, lass den Kerl sich um Kopf und Kragen reden; jetzt hat er nämlich eine Lawine losgetreten, die ihn einiges kosten dürfte.
Übrigens, wenn Du beim RAV vorsprichst, trag eins der mässigeren Tenues, die Du sonst zur Arbeit getragen hast. Wenn Du keinen Kommentar hörst, sag erst beim Verabschieden, dass dies eins Deiner Arbeitskombos ist.
Krankheiten/Therapien sind eh ein grosses No-Go bei Jobinterviews; und der Arbeitgeber darf auch nicht danach fragen, es sei denn, Du wirst wirklich auffallen, und selbst da muss er zuerst das Gespräch suchen, etc- es gibt einen ganzen fest diktierten Ablauf in solchen Fällen.