Retter? Nein, sowas gibt es bei mir nicht.
Der neue Job macht vieles erträglicher. Die Kasse füllt sich wieder etwas. Die neue Wohnung ist top. Wichtiger wird sein, dass ich das Gleichgewicht zwischen Arbeit und Freizeit ausgewogen bleibt. D.h. Bei Feierabend mein Handy von allen Teams, Outlook usw. abmelde.

Es gibt noch so 1-2 Dinge, dann ist mein 2022 oder 2023 perfekt.

Ich glaube für 2021 wäre es einfacher gewesen diese Frage zu beantworten. Aber die letzten beiden Jahre sind (auf persönlicher Ebene) schwer zu toppen. Man erreicht nicht jedes Jahr Meilensteine und das ist völlig ok .

Dieses Jahr war mit einigen Auf und Abs verbunden, aber bei weitem nicht so extrem wie es noch vor ein paar Jahren üblich war bei mir. Fokusieren wir uns aber auf das Gute:

• Little Akiba. Nach über 10 Jahren habe ich im Frühjahr mal aus Neugier nachgeforscht ob es das Mangaforum noch gibt. Leider nicht mehr, aber dafür habe ich Little Akiba gefunden . Es ist toll so viele alte und neue Gesichter wiederzusehen .
• Dokomi. Ich habe mich sehr gefreut endlich wieder mal ins Ausland zu vereisen und die Dokomi ist eine meiner Lieblingscon. Diese Jahr war extrem chillig und stressfrei dank meinen tollen Freunden.
• Und zu guter Letzt bin ich sehr froh um die Weiterbildung, welche ich dieses Jahr gemachr habe. Einerseits froh durfte ich sie ein Jahr früher besuchen als vorgesehen, andererseits auch froh um das Gelernte, was sich bereits als äusserst nützlich erwiesen hat.

Mir geht's ähnlich wie Leu. Einen "Retter" braucht es nicht, mir geht's dieses Jahr super und ich ernte, was ich die letzten Jahre gesät habe.

Dennoch gibt es zwei youtuber die mir eines meiner Vorhaben extrem viel einfacher gemacht haben mit dem zahlreichen Informationen und Anregungen auf ihren Kanälen: Dr. Steven Gundry und Dr. Sten Ekberg. Natürlich sind das nicht meine einzigen Informationsquellen und man sollte grundsätzlich jede Quelle kritisch sehen - aber sie brachten mir viel Wissen und Inspiration, verpackt in einfach zu verstehenden Videos.

Anfang des Jahres hatte ich mir vorgenommen, 15kg abzunehmen und fitter zu werden. Ich befürchtete damals, ich müsste mich mit Diäten, Verzicht und viel Ausdauersport anfreunden - wurde dann aber eines besseren belehrt.
Mit einer gründlichen Ernährungsumstellung und etwas Kraftsport konnte ich dieses Ziel bereits erreichen. Ich fühl mich viel gesünder, fitter, habe mehr Energie und genug leckere Sachen zur Auswahl, sodass ich mich nicht eingeschränkt fühle in meiner Ernährung.

Mein Fazit: Bei Dingen die einem schwierig oder anstrengend vorkommen, lohnt es sich nochmal den Weg anzuschauen, den man zu seinem Ziel gehen möchte. Manchmal gibts eine Abkürzung oder zumindest eine einfacherere Route.

AnimeJoshi Hmm, also Retter wäre ziemlich überspitzt, denn mein Jahr war von Anfang an ziemlich positiv bis jetzt. Ich denke auch, dass es auch noch positiv enden wird.

Es gibt aber einige schöne Sachen, die mir positiv in Erinnerung bleiben werden. Als ich meinen Hund das erst mal sah im April. Als ich sie dann mit nachhause nehmen durfte im Juni. Auch wenn es auch sehr stressig war Anfangs, war es dennoch eine neue und lehrreiche Erfahrung.

Die fette Lohnerhöhung im Mai war ja auch irgendwie ein Stimmungsretter Und ist es immernoch.

Das erste mal RL Treff empfand ich als schön aber bissl auch beängstigend. Aber ich habe viele nette Leute getroffen und kennengelernt. Aber dann wars mir auch schnell zu viel.

Die Helferschicht auf der Chibi Con in Juli, das hat auch mir persönlich gut getan. Weil ich mich meinen Ängsten mehr gestellt habe und es ganz gut gemeistert habe.

Das echt positive Bewerbungsgespräch mit meinen zukünftigen Chefs. Sie waren echt begeistert von mir und haben sich gefreut, dass ich mich vorgestellt habe. Das war ein Confidence Boost. Ich freu mich schon da anfangen zu dürfen.

Auch die vielen Schnuppertage dieses Jahr in den verschiedenen Berufen hat mir super viel Spass gemacht und hat mir nur wieder gezeigt, dass arbeiten auch Spass machen kann. Und natürlich habe ich dabei auch vieles gelernt und meinen Horizont erweitern können. Doch ich hab mich dann bewusst dagegen entschieden.

Ich bin schon gespannt auf nächstes Jahr, was ich 2023 alles erleben und lernen werde :3

Ich finde "gerettet" auch einen sehr grossen Begriff, aber wenn etwas den Begriff verdient, dann die Aufhebung der Massnahmen. Das "Ende der Pandemie" kann ich es irgendwie nicht nennen, schliesslich ist das Virus noch da und an vielen Orten gibt es (oder gab es bis vor kurzem) auch noch Massnahmen Jedenfalls hat es mich wirklich glücklich gemacht, nach 2 Jahren wieder fast uneingeschränkt Leute treffen zu können und Veranstaltungen wie Conventions, Konzerte und Märkte besuchen und teils auch mitorganisieren zu können. Auch mal wieder ausserhalb der Schweiz Ferien machen zu können, war toll, auch wenn die Schottlandferien mich nervlich an die Grenzen getrieben haben und wir in München Corona eingefangen haben. Die knappe Woche Italien jetzt gerade war mega.

Ansonsten will ich eigentlich noch kein Fazit ziehen, schliesslich haben wir einen Sechstel des Jahres noch vor uns