Für mich gibt es sehr viele Sachen, die für mich schlimm sind. Der Tod meiner Freundin damals im Jahr 2002 hat mich sehr umgehauen. Ich hatte sogar mich voll besoffen, obwohl ich Alkohol nicht mag. Ich wollte einfach den Trauer vergessen.
(Ich glaube, diese Trauer werde ich nicht haben, wenn mein Vater gestorben wäre)
Zurzeit finde ich schlimm, dass die hochgebildeten Ärzten immer wieder versuchen Sachen bei mir zu verkaufen, die mir nichts nützen. 3x MRI z.B. plus Physiotherapien z.b. die mich gar nicht geholfen hat.
Und nach ihrer Diagnose finden sie nichts und mein Bein schmerzt seit 6 Jahren immer noch stark.
Und nein - einen Arztbericht zu schreiben, damit ich an die Rollstuhl-WC-Schlüssel komme, machen sie nicht. "Sie können ja noch laufen." hiess es.
Vor allem schlagen sie immer nur Vermuten vor, was es sein könnte und möchten bei mir verschiedene Therapien ausprobieren, was ich am Schluss alles bezahlen muss.
Was diese hochprofessionellen Ärzte nicht gerechnet haben: Ich verliebe mich in meinen Rollstuhl so sehr, dass ich mir gar nicht mehr ausmacht, nicht mehr richtig gehen zu können. Aber die Schmerzen sind schon mühsam.
Ich finde einfach schlimm, dass die Ärzten mir nicht glauben, was ich habe und behauptet, ich habe Münchhauser Syndrom, damit sie einen Grund haben, zu glauben, dass ich simuliere.