In Zürich und Brugg findet am 14. und 15. März anlässlich der Atom-katastrophe von Fukushima im März 2011, ein kleines Festival mit Film und Vorträgen statt.
Wer sich für Japan und das Leben der Japaner interessiert kann sich mal vorbeischauen. Mehr als den Film, etwas Essen und interessante Diskussionen wird es aber wohl nicht geben.
** FUKUSHIMA ERZÄHLT**
DOI Toshikuni, Japan, 2018, 155 Min., japanisch mit deutschen UT
Die Tragödie der Nuklearkatastrophe von Fukushima 2011 verschwindet
immer mehr aus dem kollektiven Gedächtnis. Doch mehrere hunderttausend
Menschen, die aus ihrer Heimat vertrieben worden waren, müssen noch
immer mit den Folgen leben.
Die Betroffenen haben in Interviews ihr Herz ausgeschüttet und über ihre
schmerzlichen Erlebnisse gesprochen. Hier erzählt Fukushima, vertreten
durch 13 Zeuginnen und Zeugen en aus insgesamt über hundert Befragten.
Ihre Stimmen sollen von der ganzen Welt gehört werden.
DOI Toshikuni ist unabhängiger Journalist in Japan. Für seine vielbeachteten Reportagen reiste er u. a. auch nach Gaza oder in die West Bank in Israel. Für seine Arbeit erhielt er zahlreichen Preise.
FUKUSHIMA ERZÄHLT wird an folgenden Daten im Rahmen des HALBWERTSZEIT-Filmfestivals 2020 gezeigt:
Kulturhaus/Kino Odeon, Brugg
Bahnhofplatz 11, 5200 Brugg, www.odeon-brugg.ch
Samstag, 14. März 2020, 11 Uhr
ISAPZURICH, Zürich
Stampfenbachstr. 115, 8006 Zürich, isapzurich.com
Sonntag, 15. März 2020, 13 Uhr