Ich habe ja das grosse Glück, zwei Grosis zu haben, welche beide den zweiten Weltkrieg aus völlig verschiedenen Blickwinkeln gesehen haben. Von Essensrationierungen, Abdunkelungen, Ausgangssperren(unter Waffengewalt), Luftangriffen, mangelnder/fehlender medizinischer Versorgung, Hungersnot..da guck ich mir unsere jetzige Situation an und denke, was wird doch alles für Jammerlappen und Memmen sind.
Ja, es ist lästig, unlustig, für diejenigen, die im medizinischen Bereich arbeiten, bedeutet es Dauerstress bis zum Umfallen(und ich meine das wörtlich), aber für uns, die gezwungenermassen zuhause rumflezen, ist es eine gute Zeit Neues auszuprobieren und sich von Altem zu trennen. Sich mit selbst auseinanderzusetzen, verborgene Fähigkeiten auszuloten und anzuzapfen und die eine oder andere Beziehung mal wieder aufzufrischen oder zu kitten.
Oder man macht's wie die Amsterdamner: