In den letzten Tagen haben wir mal wieder eine neue Serie auf Netflix gesucht. Dabei sind wir auf die herzerwärmende Serie "The Makanai: Cooking for the Maiko House" gestossen.
Zwar ist es absolut kein Meisterwerk, welches ewig in Erinnerung bleiben wird. Für ein paar gemütliche Abende (oder sonst zwischendurch) ist es aber perfekt.
Es geht um das Leben von Maikos in der Hauptstadt der Geisha (Kyoto).
Die beide Teenager Kiyo und Sumire haben sich entschlossen eine Ausbildung als Maiko anzugehen. Der Weg ist jedoch ziemlich hart und erfordert viel Disziplin. Doch direkt zu Beginn der Serie scheinen sich die Wege der beiden Kindheitsfreundinnen zu trennen und damit verändert sich der Blickwinkel auf das tägliche Leben im Haus. Zwar sehen wir Sumire und die anderen Lehrlinge immer wieder wie sie den tradionelen Weg der Maiko erlernen; wie der Titel jedoch bereits sagt, geht es dann einen Grossteil um Kiyo. Anders als ihre Freundin, kann sie keine Maiko werden, wird zur Makanai "degradiert" und kümmert sich fortan um das leibliche Wohl im Haus.
Es macht Spass die einzelnen Charaktere in ihren unterschiedlichen Phasen des Lebens zu sehen. Die Geschichte ist schön langsam erzählt und bietet genug Zeit um bildhaft die einzelnen Szenen wirken zu lassen.
Falls ihr Netflix habt und mal eine schöne, richtig japanische Serie schauen wolltet (die nicht zu lang geht), kann ich euch Makanai sehr empfehlen.