Da es hier viele Leute gibt die gerne Kochen und Backen hatte ich schon länger die Idee einen Koch- und Backthread zu eröffnen für alle die die Japanische (oder auch sonst Asiatische ) Küche lieben. Meine Idee ist es, dass JEDER DER MÖCHTE hier seine Rezepte (sehr gerne auch mit Bildern) für andere User posten könnte. So hätten wir so etwas wie ein kleines LittleAkiba Kochbuch 🙂 Dabei spielt es keine Rolle ob es ein ganzes Rezept oder nur eine Idee oder ein Koch Tipp ist, wichtig ist das wir Spass haben und der ein oder andere vielleicht zuhause etwas nachkochen oder ausprobieren kann ^^ Ich werde dann unter diesem ersten Post die Rezepte in chronologischer Reihenfolge aufschreiben zur besseren Übersicht ^^ darum wäre ich froh wenn ihr den Namen des Gerichts, [das Herkunftsland] und eventuell ob es Vegi oder Vegan ist dazuschreibt. Damit alle User ihr Lieblingsrezept schnell finden ^^ Rezeptliste: Marinierte, gekochte Eier [Japanisch] Tamagoyaki [Japanisch] Omurice [Japanisch] Frühlingsrollen [Asiatisch] Sakana Dashi [Japanisch] Miso Paste [Japanisch] Korokke [Japanisch] Oyaki [Japanisch] Bubble Tea [Asiatisch] Okonomiyaki [Japanisch] Chilli Karaage [Japanisch] Doppelt gegartes Schweinerippenfleisch mit Zwetschgen(Pflaumen)sauce Dorayaki [Japanisch] Oyakodon [Japanisch] Drink Soborodon [Japanisch] Teriyakisauce Gyoza [Japanisch] Chilisauce Yakitori Miso Ramen mit Yakibuta Tsukemono (Misozuke) [Japanisch/VEGAN]

Ich fange mal mit einem kleinen Beispiel an damit ihr etwas versteht was ich meine: Marinierte, gekochte Eier [Japanisch] Diese gekochten und marinierten Eier kann man wuderbar zu Ramen servieren. Zutaten sind zwar Handgelenk mal Pi aber für einen halben Liter 'Marinade' habe ich 70ml Mirin 70ml Sojasosse in einem verschliessbaren 5dl Einmachglas verrührt und mit Wasser aufgefüllt. Dann habe ich zwei Eier 7min gekocht (nicht zu lang damit sie innen noch weich sind) und abgekühlt in die Mischung gelegt und das ganze etwa 13-15 Stunden im Kühlschrank gelassen. Das Ergebnis war überraschend Geschmacksintensiv. 😃 Ich freue mich auf weitere Rezepte und Ideen! Dies war nun einfach ein Beispiel, ihr könnt eure Rezepte natürlich gestalten und aufschreiben wie ihr wollt :3

DrigerGatling Was verstehst du denn unter "jeder seine Rezepte"? Was ich koche, erfinde ich fast nie selber, ist immer von irgendwer "geklaut".

dark_columbia ah, damit meinte ich einfach eure Lieblingsrezepte, egal ob 'geklaut' oder selbst kreiert ^^ (mein Beispiel ist ja auch eines das existiert ^^) Salziges und süsses das ihr gerne macht oder esst. Können ganz einfache Dinge sein wie mein Beispiel. ^^ Wollte einfach den Usern eine möglichkeit geben ihr Lieblingsessen hier vorzustellen. Selbst tue ich mich immer schwer mir alles im Internet zusammenzutragen

Alles klar, dann schliesse ich gleich mal ans Thema Eier an: Ich mag die allermeisten Formen von Eiern nicht, egal ob asiatisch oder westlich. Worauf ich allerdings stehe, sind Omeletts. Die japanische Snack-Version davon ist Tamagoyaki. Übersetzt simpel gebratenes Ei, kommt das Aussehen weniger simpel daher, es hat nämlich meist die Form einer Rolle. Tamagoyaki packe ich gern in meine Ramen oder mein Bento. Was man dafür braucht: Eier Salz Öl Gemäss offiziellem Rezpet auch noch etwas Sake und Zucker. Lass ich aber inzwischen beides weg und schmeckt trotzdem super. Alles ausser dem Öl verquirlen. Öl in einer Pfanne erhitzen, eine dünne Schicht des Eis drauf geben. Wenn gestockt, die Schicht aufrollen und eine neue Schicht drunter giessen. So weiter, bis Masse aufgebraucht. So hat man am Ende eine Rolle aus vielen knusprigen Schichten, die auch noch hübsch aussieht. Sollte man keine Zeit oder Lust haben, geht natürlich auch nur eine Schicht.

dark_columbia Vielen Dank, die Eier (und der ganze Tisch 🤩) sehen super aus ^^ Ich mag das auch total, gebe aber immernoch Zucker dazu da ich das Salzig-süsse daran liebe 😁 aber versuche es je nach verwendung vielleicht auch mal ohne ^^

So ich habe da ein Rezept zu Omurice japanisches Reis Omelett ( mein Rezept gebe ich nicht so einfach raus das bleibt geheim bis aufs erste ist noch nicht perfekt ^^ ) Zutaten Für den gebratenen Reis: 1 Paprika Currypulver 50 ml Sojasoße 1 Knoblauchzehe 100 ml Wasser 1 EL Ketchup 1 EL Öl 100 g TK Erbsen 50 g Mais aus der Dose 250 g Hähnchenbrust 1 Prise Zucker 250 g Champignons 1 Zwiebel schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen 4 Tassen gekochter Reis 2 EL Tomatenmark 1 Prise Salz 50 ml Reisessig Für das Omelett: Ketchup 6 Eier Petersilie 50 g Gouda 1 Prise Salz 50 ml Milch schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen 1 EL Öl Omurice: Japanisches Reisomelett mit Hühnchen Omuraisu oder auch Omurice ist ein mit gebratenem Reis gefülltes Omelett. Ursprünglich kommt dieses leckere Reisgericht aus Japan und ist dort super beliebt. Zu unserem gebratenen Reis haben wir zum Beispiel noch Champignons, Paprika, Mais und Hühnchen dazugegeben. Das Ganze wird dann einfach in einem Omelett versteckt, mit Ketchup verziert und fertig ist unser Omurice! Probier’s doch auch einmal aus, so easy geht’s: Step 1: Für den gebratenen Reis musst du zuerst das Gemüse vorbereiten. Dazu die Zwiebeln, den Knoblauch und die Paprika fein würfeln. Die Champignons in dünne Scheiben schneiden. Die Hähnchenbrust in kleine Stücke schneiden. Step 2: Nun kannst du die Zwiebeln und den Knoblauch in einer Pfanne mit etwas Öl glasig anbraten. Anschließend die Paprika und das Hähnchen hinzugeben und mitanbraten. Alles mit Salz und Pfeffer würzen. Die Champignons hinzugeben und ebenfalls mitbraten. Das Ganze mit dem Ketchup und dem Tomatenmark vermengen und mit dem Wasser ablöschen. Jetzt kannst du die Erbsen und den Mais hinzugeben und alles mit Curry, Sojasoße, Reisessig und Zucker würzen. Die Soße für ein paar Minuten köcheln lassen. Dann den gekochten Reis dazugeben und alles miteinander vermengen. Das Ganze so lange anbraten, bis der Reis leicht knusprig wird. Step 3: Für das Omelette zuerst den Gouda reiben. Dann die Eier mit der Milch, Salz und Pfeffer und etwas Gouda verquirlen. Etwas Öl in eine Pfanne geben und einen Teil der Ei-Masse hineingeben, sodass der Pfannenboden bedeckt ist. Jetzt musst du kurz warten, bis das Omelette etwas gestockt ist. Dann kannst du einen Teil des Fried Rice in die Mitte geben und das Omelette von den Seiten über den Reis klappen. Step 4: Das Omurice auf einem Teller servieren und mit Ketchup und etwas Petersilie verzieren.

Damachi_LP1 Danke, irgendwann versuche ich mich daran xD

DrigerGatling na dann frag mich dan nach meinem geheim-Rezept villeicht gebe ich es dan preis? Dauert sowieso nicht mehr so lange so eins zwei mal kochen dann ist glaube Ists perfekt Dann mus ich es nur noch auf papier bringen und nach mir benennen 😁 LG Euer Hobby-Koch Damachi_LP

DrigerGatling Danke 🙂 Ja, mir ist eben aufgefallen, dass in der japanischen Küche sehr oft Zucker verwendet wird. Das hat mich dann irgendwann angefangen zu nerven und ich hab ihn meistens weggelassen. Damachi_LP1 Dein Omurice ist mega niedlich 😍 Was da auch noch aufm Tisch rumliegt: Frühlingsrollen: Hack (in meinem Fall Vegi-Hack) Karotten Bohnensprossen Knoblauch Glasnudeln Sojasauce Frühlingsrollen-Teigblätter (ich hab harte genommen, die man vor Verwendung in heissem Wasser aufweicht) Öl Glasnudeln einweichen, alles möglichst klein machen. Danach alles anbraten und die Sojasauce drüber kippen. Füllung in den Teigblättern einrollen, gut "verschliessen" und in Öl braten.

Ich hab vor über zwölf Jahren eine Art Sakana(Fisch)dashi angesetzt, die ich vor sechs Jahren zum ersten Mal geöffnet habe. Es ist eine solch hochkonzentrierte Basisbrühe, dass ich sie allenfalls spritzerweise in Suppen etc. einrühre, da der starke Fischgeschmack sonst alles erschlägt. Urprünglich habe ich darin frische Sardinen mariniert. Die Sardinen habe ich langsam unter dem Backofengrill geröstet und dabei immer wieder mit der Marinade bepinselt. Den Überschuss habe ich aufgefangen, mit der übrigen Marinade eingekocht, gefiltert und luft-und lichtdicht verpackt. Dann hat das Ganze jahrelang in meinem Kühlschrank, respektive Keller, vor sich hin geträumt. Da das Ganze auf einer Basis von Sojasauce, Mirin, Zucker, Fischsud und Gewürzen aufgebaut ist, lässt sie sich ideal als Ersatz für dashi einsetzen, wo nur kleine Mengen gebraucht werden(z.B. Tamago-Sushi, leichte Dashi, usw.) Einen Nachteil hat sie allerdings: der Gestank beim Öffen ist alles andere als lieblich.

Koch- und Backrezepte von und für Hobbyköche und Japanfans

Yuu

DrigerGatling Meine Güte, da kommen JAN-Erinnerungen auf..der Esssaal in der Alten Kaserne...der Nordflügel im Teuchelweiher...die unzähligen Liter an Teig, die wir gemixt, durchgerührt und wortwörtlich verbraten haben...kiloweise geschnippelter Kohl, Speckstreifen und Oki-Sauce...
Mann, bin ich froh, dass die Dingers nimmer braten muss!

DrigerGatling

leu84 oooooh das freut mich total! 🥰 und sieht wunderbar aus! Vielen Dank, das ist auch das Rezept das ich bisher am meisten gemacht habe! ^^ und es braucht immer ein paar versuche bis man in etwa weiss wie sich der Teig verhält und was am besten geht 😃

Yuu Ok, das kann ich nachvollziehen das solche Rezepte bei dir eher weniger Freudensprünge auslösen xP aber würde mich natürlich auch freuen wenn du ein Rezept hättest das du mit schöneren (und weniger stressigen xP) Erinnerungen verbinden könntest 😆

leu84

DrigerGatling

Mein erstes Okonomiyaki 😃
Heute noch etwas schlicht, da ich zuerst versuchen wollte die Teigmasse zu kochen/braten. Danke für das Rezept und es schmeckt wunderbar.

Yuu

DrigerGatling
Gut, mal sehen; hier mein Lieblings-Chillirezept:
4oog Rindshackfleisch(alternativ ganz fein geschnetzelt)
1,5 kg reife Tomaten(verschiedene Sorten)
oder
1 grosse Büchse Pelati
1 grosse Zwiebel gehackt
4-6 Knoblauchzehen gehackt
2 KL Tomatenpurée
1/4 Lauchstange, gewaschen, geschnitten
1 Büchse Mais(_250g)
1 Büchse Rote Kidneybohnen(_250g)
je 1 grüne und gelbe Peperoni geschnitten
3 EL Chillipulver
1 El Salz
1El Paprikapulver edelsüss
1 TL Pfeffer schwarz
1 TL rosa Pfeffer(falls vorhanden)
2 EL Chillischoten frisch oder getrocknet, geschnitten
1 KL Oregano
1 TL Schwarz- oder Kreuzkümmel
Sonnenblumen/Erdnussöl

-Öl in schwerer Pfanne erhitzen, Zwiebeln glasig dünsten
-Gewürze mitdünsten, Fleisch beigeben, leicht bräunen lassen
-Tomatenpurée zugeben, mitbräunen- Achtung, nicht anbrennen lassen!
-Tomaten, Knobli beifügen, dünsten, bis alle Tomaten zerfallen sind
-einkochen, mit 3 Tassen Wasser auffüllen, zugedeckt auf kleiner Flamme köcheln
-2-3 Stunden köcheln, dabei immer wieder wenig Wasser nachfüllen und umrühren
-über Nacht zugedeckt draussen stehen lassen
-Chilli langsam zum Köcheln bringen, mindestens 1 Stunde köcheln lassen
-Mais, Lauch und Bohnen beifügen, 20 min köcheln, dann Pepperoni beigeben, abschmecken und
fertig garen

Omnomnom...

DrigerGatling

Heute haben wir zum ersten mal

Karaage

ausprobiert ^^

Wir brauchten dazu;

800g Pouletoberschenkelfleisch
4 EL Sojasauce
4 EL Sake
3 EL Mirin
1-2 Knoblauchzehen gepresst
etwas Ingwer
3-4 EL Kartoffelstärke (wir hatten keine Kartoffelstärke daher habe ich es mit Maizena ersetzt)
Frittieröl und Friteuse oder geeignete Pfanne zum frittieren

Zuerst haben wir die Oberschenkelsteaks in Mundgerechte Stücke geschnitten und dann mit allen Zutaten, ausser der Stärke vermischt, das Poulet damit mariniert und ein paar Stunden im Kühlschrank einziehen lassen.

Dann das Öl auf etwa 160°C-max. 180°C erhitzen und die Stärke nun direkt im Gefäss mit dem marinierten Poulet einreiben (da wir nur Maizena hatten und ich nicht wusste ob es anders reagiert habe ich noch einen EL Mehl dazu gegeben aber wäre wohl nicht nötig gewesen ^^).

Nun immer einige Stücke vorsichtig ins Frittieröl geben und goldbraun ausbacken, dann die fertigen Karaage auf einem Gitter etwas abtropfen lassen.

Yuu

..ich werd' mich absolut mal bei Dir einladen müssen...item, hier mein
Doppelt gegartes Schweinerippenfleisch mit Zwetschgen(Pflaumen)sauce. Das Rezept muss spätestens am Vortag gemacht werden, vorzugsweise zwei Tage vorher.

-1,5kg Brustspitz od. Schweinebrust
-1kg Pflaumen entsteint, halbiert; alternativ 1 Büchse Zwetschgen entsteint
-1/2 Tl Rosa Pfeffer
-1/2 Kl Paprikapulver edelsüss
-1/4 Tl Chilipulver
-1 El Soyasauce + Kl Soyasauce
-2 Kl Salz + 1Tl Salz
-bei frischen Früchten: 1 El Zucker

-Pflaumen vorbereiten, resp. Zwetschgen abgiessen, abropfen lassen, Einweichflüssigkeit behalten
-Fleisch trockentupfen und in flaches Geschirr geben
-Gewürze ausser Salz vermengen und Fleisch damit einreiben
-Pflaumen- resp. Zwetschgenhälften eng aneinander oben aufs Fleisch legen, nicht andrücken
-Fleisch mind 4St, vorzugsweise über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen
-übrige Pflaumen in Geschirr mit Zucker überstreuen und aufbewahren oder
übrige Zwetschgen in Einweichflüssigkeit geben und aufbewahren.
-Nach Marinieren Früchte vom Fleisch entfernen und zu den übrigen Pflaumen/Zwetschgen geben, mit Wasser knapp bedecken und leise köcheln lassen, bis die Früchte zerfallen. Dabei immer wieder Wasser zugeben
-Fleisch salzen, auf Rost in Bratgeschirr geben, ca 2cm Wasser ins Geschirr füllen und 1,5 Stunden bei 140°C langsam garen. Wasserstand ständig prüfen und nachfüllen. Wer einen Steamer hat, 1h15 bei 130°C/60% Luftfeuchtigkeit einstellen
-nach Garzeit Ofen abstellen und Fleisch ca 20 min im warmen Ofen stehen lassen, dann in Klarsichtfolie verpackt über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen
-1/2 St. vor Bratzeit Fleisch aus dem Kühlschrank nehmen, dann in Bräter bei 170° nochmals 45min knusprig braten. Ofen abstellen und nochmals 15 min ruhen lassen, dann in mundgerechte Scheiben schneiden
-Sauche nochmals mit 1/2 Tasse Wasser aufkochen und einreduzieren, dabei kräftig umrühren, damit die Früchte ganz zerquetscht werden. Allenfalls die Sauce durch ein Sieb streichen. Abschmecken mit Salz und Soyasauce und zum Fleisch reichen

DrigerGatling

Ich hole den Thread mit einem Dessert/süssen Snack mal wieder aus der Versenkung und zwar mit

Dorayaki

Für insgesamt 4 komplette (oder 8 Deckelchen) dieser kleinen Pfannküchlein benötigt es;

Für die Mehlmischung:

140g Mehl
15g Stärke (z.B. Maizena)
5g Backpulver
40g Zucker

Für den Rest:

140ml Milch
1 Ei
1 TL Honig

Für die Füllung:

200g Rotebohnenpaste (anko)

Die Mehlmischung sieben und bereitstellen

Die Milch, das Ei und den Honig am besten mit dem Handmixer mixen und danach die Mehlmischung gesiebt dazugeben und alles nochmal mixen bis ein glatter Teig entsteht.

Eine Pfanne auf mittlerer Stufe (wirklich nicht zu heiss) warm machen und dann eine kleine Kelle voll (oder wie bei uns etwa zwei Esslöffel voll vom Teig, von weiter oben, in die Pfanne geben damit der Teig schön rund wird.

wenn der Teig nach etwa 2-3min anfängt kleine blasen zu werfen kann er gewendet werden und auf der zweiten Seite nur noch etwa 1min fertig gebacken werden

Den kleinen Pfannkuchen aus der Pfanne nehmen und in der Mitte mit Anko bestreichen,

den zweiten Teig auch ausbacken (man kann in einer grösseren Pfanne natürlich auch immer gleich zwei Deckelchen backen) und mit dem Deckel zu einem Sandwich zusammendrücken - Fertig ^^

Wirklich super einfach und recht süss xD

Sporrdig

Kannst du auch ein Rezept für Sukiyaki und Daifuku posten?

Meine Frau liebt Sukiyaki und ich Daifukus.

Ich habe schon selber mich mit einem Rezept von meiner Frau Sukiyaki versucht. 😖

Wo kauf man den Anko?

DrigerGatling

Sporrdig wie Yuu geschrieben hat bekommt man Anko im Nishishop, dort bestelle ich meist Online ^^ und Sukiyaki habe ich mal ausprobiert aber nicht gepostet (werde ich mal noch nachholen) aber habe ich auch mit Sukiyaki Sauce gemacht ^^" da kann man das geschnittene Gemüse,Pilze und Fleisch (dünn geschnittenes Fleisch bekommst du in der Schweiz problemlos, wir haben Chinoisegeschnittenes genommen) zusammen mit einer Brühe aus Wasser und Sukiyakisauce (ich empfehle nur Wasser weil Sukiyakisaucen sehr stark sind) in einem Topf aufkochen und essen 🙂
Wer es mag kann noch ein rohes Ei in einer Schüssel aufschlagen um das Fleisch darin zu 'dippen'

Yuu

Ich hab hier diesen knuffigen Itamae entdeckt, der in punkto Anko und Wagashi ein ziemlich solides Know-How zur Schau stellt. Seine Rezepte sind super-einfach und gut nachzukochen

Anko- süss eingekochte Adzukibohnen- gibt es im Nishishop. Die haben sogar ein DIY-Wagashi-Set.^^
Du kannst natürlich auch getrocknete Bohnen kaufen und das Anko selber herstellen. Das Video dazu liefert derselbe Itamae.^^
Für ein Einsteiger-Sukiyaki empfiehlt sich dieses hier:
http://www.nekobento.com/?page=sukiyaki

DrigerGatling

Yuu danke Yuu aber eigentlich wollte ich nicht einfach nur Links hier drin haben ^^ Sukiyaki habe ich selbst schon gemacht und hätte demnächst darauf geantwortet ^^
Links gerne einander per PM schicken, der Sinn des Threads ist es dass die User sich etwas mühe zu selbst erprobten Gerichten machen ^^

Yuu

Ok, hier als Entschuldigung für meinen Faux-pas: Erdbeerschnittchen extralecker
Hat mein Grosi immer so gemacht:
Erdbeeren mit Zucker bestreuen, kaltstellen. Einback in dicke Scheiben schneiden, auf einer Seite toasten(sie hatte einen Spezialtoaster) die andere Seite in Butter braten. Rahm steifschlagen, Erdbeeren auf die gebutterte Seite häufen, Rahm drauf- sooo herrlich^^

DrigerGatling

Yuu wir haben sie immer als Fotzelschnitte so gemacht, alles gleich nur halt das Brot noch in Ei gewendet ^^

DrigerGatling

Wiedermal etwas kleines von mir ^^
Diesmal ein einfaches Donburi und zwar

Oyakodon

Zutaten:

ca 150ml Dashi
3 EL Sojasauce
3 EL Mirin
3 EL Sake
2 EL Zucker
1 Zwiebel
400g Poulet geschnetzelt/klein geschnitten
4-5 Eier
Reis für etwa 2-3 Portionen (kochen damit er beim essen warm ist)

Dashi, Sojasauce, Mirin, Sake und Zucker vermischen und in eine Pfanne geben und langsam aufkochen.
wenn es köchelt in halbmonde geschnittene Zwiebelringe dazugeben und etwa 5min köcheln lassen

Wenn die Zwiebeln langsam glasig werden die Pouletstückchen dazugeben und nochmal weiterkochen lassen bis sie durch sind.

Wenn das Poulet durch ist, die 4 Eier verquirlen und langsam über dem Fleisch verteilen und ohne zu rühren stocken lassen.

Wenn das Ei nach eigenem Gusto fest genug ist auf den Reis geben und geniessen. ^^ Würze von den Zutaten kann man variieren, das ist in etwa das was mir bisher am besten gepasst hat.

Naryoril

Bei Oyakodon hatte ich bisher bei jedem Rezept das Problem dass es so viel Sauce hatte dass die Eier nie und nimmer gereicht haben um zu verhindern dass es am Ende immer noch vor allem flüssig ist. Ich sehe jetzt in deinem Rezept dass du 4 Eier verwendest, was recht viel ist. Vielleicht liegt da der Hund begraben. Zugegebenermassen habe ich in Japan bisher noch nie ein Oyakodon gegessen und weiss daher nicht aus eigener Erfahrung wie es am Ende sein sollte. Seit meinen ersten Versuchen an diesem Gericht lässt Japan keine Touristen mehr ins Land...

DrigerGatling

Naryoril Ja, ich habe am Schluss sogar noch ein 5. Ei darauf gegeben damit es alles deckt ^^ ich denke es ist etwas ein ausprobieren, die 150ml Dashi waren sicher obere Grenze, ich hatte auch relativ viel Flüssigkeit weil das Poulet auch noch Flüssigkeit verloren hat, habe dann aber einfach alles etwas länger kochen lassen. Hat dann aber alles auch für etwa 5 Portionen gereicht.
In Japan habe ich es auch nie gegessen, aber schmeckt relativ Japanisch xP

Yuu

Hier etwas komplett anderes, nämlich ein kleiner Schlummertrunk für die kühlen Tage:
1dl kaltes Wasser
1/3 Vanillestengel ausgekratzt
2dl Milch
2El Zucker
1KL Maisstärke
Zucker, Vanillestengel- und mark im Wasser zusammen aufkochen. Wenn der Zucker sich komplett aufgelöst hat, leicht weiterköcheln lassen.
Inzwischen Maizena und Milch verquirlen und glattrühren. Es dürfen keine Klümpchen übrigbleiben!
Die Vanilleschoten aus dem Zuckerwasser herausnehmen, das Milch-Maizenagemisch einrühren und unter ständigem Rühren zum Kochen bringen. Hitze reduzieren und weitere 4-5min weiterköcheln lassen, dabei ständig umrühren
Schmeckt superlecker als Pseudo-Vanillecrème, wenn man statt Wasser Rahm verwendet und einen zusätzlichen KL Maizena dazugibt^

DrigerGatling

Ich hatte den Thread ja fast vergessen ^^"
Heute habe ich mal ein

Soborodon

ausprobiert ^^

Zutaten:

Reis (soviel ihr essen mögt)
500g Hackfleisch
(- optional Zwiebeln und/oder Knoblauch)
Sojasauce
(- optional Sesamöl)
Mirin
Reisessig
(Koch-)Sake
Zucker
Gewürze
Eier

Den Reis vorbereiten und kochen für das Dongericht.

Das Hackfleisch (evtl mit Zwiebeln und/oder Knoblauch) braten bis die Flüssigkeit fast komplett verdampft ist. Danach ungefähr 3EL Sojasauce, 3 EL Mirin und 3EL Sake dazugeben (ich hatte etwas mehr drin). Nach eigenem Gusto würzen.

Währenddessen eine kleine Schüssel mit 3EL Sojasauce, 2 EL Sesamöl, 2EL Zucker, 3EL Mirin und 3EL Reisessig vermischen (und eventuell kurz erwärmen um den Zucker zu schmelzen. Ich habe sie kurz in die Mikrowelle gestellt).

Wenn das Fleisch fertig gebraten ist, Reis in eine Schüssel geben, das Hackfleisch darauf verteilen, die bereitgestellte Sauce nach eigenem Geschmack etwas darüber geben und ein rohes Eigelb dazu geben.

Fertig ^^

Natürlich geht das auch ohne Ei und mit gebratenen Eiern (Rührei oder Spiegelei zB).

P.S:
Alle Mengenangaben bei den Gewürzen sind Handgelenk mal Pi.. am besten probiert ihr selbst aus wie es euch schmeckt ^^ habe immer mal nachgeschüttet xD

Yuu

Instant-Möchtegern-Teriyakisauce für Anfänger:

-200ml dunkle Soyasauce
-2EL frisch geriebener Ingwer
-2El Worcestershiresauce
-2El geröstete Sesamsamen(oder 1Kl Sesamöl)
-1 Kl dunkler Honig
-1/2 Kl gehackter Knobli

Alles in eine kleine Pfanne geben und auf kleinster Hitze unter Rühren leicht erwärmen, bis sich der Honig komplett aufgelöst hat. In ein heiss ausgespültes Einmachfläschchen abfüllen oder -sieben, gut verschliessen und Im Kühlschrank aufbewahren. Hält sich gut zwei Wochen- vorausgesetzt, es lebt so lange.😁

Benitora

Gyoza

Reicht so für 6 Personen

-400g Schweinehack
-5EL Soja
-3EL Sake
-2EL Sesamöl
-2EL Mirin
-3TL Ingwer
-4 Knoblauchzehen
-3 Frühlingszwiebeln
-150 gramm China oder Weißkohl
-1 Ei
Salz und Pfeffer

Die Frühlingszwiebeln und den Kohl sehr fein Hacken, Das Hackfleisch in eine Grosse schüssel geben dann Salzen und Pfeffern, Den knoblauch durch eine Presse dazugeben, Ingwer Kleinreiben und die restlichen zutaten dazu geben und alles zusammen vermengen.

Teigblätter. Selber amchen oder fertige Kaufen

Zutaten für die Teigblätter

-625 g Mehl
-62,5 g Kartoffel oder Maisstärke
-2TL Salz
-350ml Wasser

Das wasser Aufkochen und das Salz einrühren. In eine 2te schüssel Das Mehl und Die Stärke einsieben. Danach das wasser langsam dazugeben und gut vermengen . Den Teig Solange kneten biss er geschmeidig ist , Anschliesend eine kugel Formen in Folie Einschlagen und 30 Minuten Ruhen Lassen. Anschliesend den Teig dünn ausrollen ca 1 bis 2 mm Dick. Mit einer Form oder tasse ca 9 cm grosse kreise Ausstechen. Die Arbeitsfläche vorher mit Stärke bestreuen das der teig nicht Klebt.

Zubereitung
Benötigte Untensilien
-Pfanne
-Schüssel mit Wasser
-einen Dämpfer oder man nimmt die Pfanne

Jetzt in jedes Teigblatt ein Telöffel der Füllung geben , Anschliesend die Ränder des teigblattes mit Wasser bestreichen und zuklappen und Falten.

Man kann nun Die Gyoza auf 2 Verschiedene Arten Zubereiten

Variante 1
Die Fertigen Gyoza in einen Dämpfer geben und 10 minuten Dünsten lassen, Anschliesend die Gyoza in einer Pfanne mit Sesamöl Braun Anbraten.

Variante 2
Die Gyoza erst Anbraten, anschliesend 125ml Wasser mit 1 Telöffeln Stärke mischen und in die Pfanne geben anschliesend den Deckel auf die Pfanne, wenn das wasser vollständig verdampft ist sind sie Fertig.

Der Dip

Zutaten
-6EL Reisessig
-6EL Sojasauce
-2TL Sesamöl
-1EL Mirin

Sesam
- Chilli

DIe Zutaten einfach in eine schüssel geben und Vermengen , Je nach geschmack Sesam und Chilli für die Schärfe hinzugeben

Die Gyoza Damit Dippen und Geniesen.

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